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1. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 138

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
138 er die Königin: „Wie konnten Sie aber auch nur einen Krieg mit mir anfangen?" Luise erwiderte mit edler Würde: „Dem Ruhme Friedrichs des Großen war es erlaubt, uns über unsere Kräfte zu täuschen." Preußen verlor die Hälfte seiner Länder und mußte außerdem noch eine große Kriegssteuer zahlen. Aus braunschweigischem, hessischem und hannoverschem Gebiet und den preußischen Provinzen am linken Elbufer wurde das Königreich Westfalen gebildet, über welches Jerome, ein Bruder Napoleons, herrschte. Die Hauptstadt des neuen Reiches wurde Kassel. 2. Zum Glück kam Preußen nach diesen Niederlagen zur Erkenntniß seiner Fehler. Die Königin Luise schrieb an ihren Vater: „Es wird mir immer klarer, daß alles so kommen mußte, wie es gekommen ist. Die göttliche Vorsehung leitet unverkennbar neue Weltzustände ein, und es soll eine neue Ordnung der Dinge werden, da die alte sich überlebt hat und in sich selbst als abgestorben zusammenstürzt. Wir sind eingeschlafen auf den Lorbeeren Friedrichs des Großen, wir sind mit der von ihm geschaffenen neuen Zeit nicht fortgeschritten, deshalb überflügelte sie uns." Friedrich Wilhelms erste Sorge war es nun auch, das gestimmte Staats- und Heerwesen neu zu gestalten und zu ordnen, und ausgezeichnete Männer, die das redliche Streben hatten, das Vaterland wieder zu heben, standen ihm treulich zur Seite. Vor allem war es der redliche Freiherr von Stein, der durch eine bessere Staatsverwaltung die Kräfte des Volkes hob und Gememsinn und echte Vaterlandsliebe in den Herzen weckte. Zwar mußte er auf Befehl Napoleons fein Amt niederlegen und Deutschland verlassen; aber sein Nachfolger Hardenberg wirkte in seinem Sinne fort. Ebenso suchte Scharnhorst durch Umgestaltung des ganzen Kriegswesens das Heer mit Liebe zum Könige und zum Vaterlande zu erfüllen. Der Waffendienst wurde als eine Ehrenpflicht dem ganzen Volke auferlegt. Im Frieden von Tilsit hatte sich Preußen freilich verpflichten müssen, nur eine Armee von 42,000 Mann zu halten; indem aber Scharnhorst einen Theil des Heeres entließ, dafür Rekruten einzog und, wenn diese einexerziert waren, von neuem wechselte, brachte er, des Feindes Wachsamkeit täuschend, die Zahl der schlagfertigen Krieger auf das Dreifache. Außer den Räthen des Königs suchten auch Männer aus dem Volke, voll von glühender Vaterlandsliebe, das heranwachsende Geschlecht zu bilden. Ernst Moritz Arndt weckte durch seine Lieder das schlummernde • Nationalgefühl; Friedrich Ludwig Jahn strebte durch das Turnen alle Stände wehrhaft zu machen und sie mit Muth und Kampfeslust zu erfüllen. Johann Gottlieb Fichte wagte es, in Berlin, während die Trommeln der französischen Besatzung durch die Straßen wirbelten, seine berühmten Reden „an die deutsche Nation" zu halten, die wie ein Aufruf gegen die verhaßte Fremdherrschaft erklangen. 3. Im Jahre 1809, als Napoleon mit Spanien in einen hartnäckigen Kampf verwickelt war, erhob Oesterreich sich von neuem, um dic

2. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 150

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
150 Frühjahr 1870 hielt er sich für schlagfertig, denn sein Kriegsminister hatte ihm erklärt, „daß auch nicht mehr ein Gamaschenknopf an der Ausrüstung der Armee fehle." Jetzt suchte Napoleon nur noch nach einem Vorwande zum Kriege, und der war bald gefunden. Die Spanier ließen nämlich einem Verwandten des preußischen Königshauses, dem Prinzen Leopold von Hohenzollern, ihre Königskrone anbieten. Da forderte Napoleon, der König von Preußen solle als Familienhaupt der Hohenzollern dem Prinzen Leopold die Annahme der spanischen Königskrone verbieten. Diese unberechtigte Forderung wies König Wilhelm zurück. Inzwischen erklärte Prinz Leopold, um allen Streit zu vermeiden, daß er auf die spanische Königswürde verzichte. Aber Napoleon war noch nicht zufrieden. Da er durchaus Krieg haben wollte, so schickte er seinen Botschafter Ben edetti nach dem Bade Ems, wo sich der König Wilbelm gerade aufhielt, und ließ denselben auffordern, sich schriftlich zu verpflichten, daß er niemals einwilligen wolle, wenn die Spanier künftig wieder einen Hohenzollern zum Könige wählen würden. Zudem hatte Benedetti noch den geheimen Auftrag, den König bei dieser Gelegenheit „anzufahren". Benedetti setzte daher allen Anstand aus den Augen, indem er den König auf einem Spaziergange anredete, um seinen Auftrag auszurichten. Der König wies den unverschämten Franzosen gebührend ab. Diese Abweisung erklärte Napoleon für eine Verletzung der Ehre Frankreichs, wofür er Preußen am 19. Juli den Krieg ankündigte. 2. Darüber entstand großer Jubel in Frankreich. In zwei, drei Wochen, so prahlte man, wolle man nach Berlin spazieren und die französischen Adler an den Usern der Spree aufpflanzen. Das deutsche Volk aber stand zusammen wie ein Mann. Auch die Süddeutschen, auf welche Napoleon gerechnet hatte, eilten herbei und stellten sich unter die bewährte Führung des preußischen Königs. . Der Geist der Freiheitskriege war wieder aufgewacht, und vieltausendstimmig erbrauste der Gesang: „Lieb Vaterland magst ruhig fein: Fest steht und treu die Wacht am Rhein!" Napoleon dachte, den Feind unvorbereitet zu finden, aber das deutsche Kriegswesen war so vortrefflich geordnet, daß die deutschen Heere eher schlagfertig dastanden als die französischen. Kaum 14 Tage nach der Kriegserklärung waren drei deutsche Heere, 400,000 Mann stark, an der Grenze ausgestellt. 3. Am 28. Juli kam der Kaiser mit seinem Sohne bei Metz an und veröffentlichte von hier eine Ansprache an die Armee, in welcher er pomphafter Weise sagte: „Das Weltall hat seine Augen auf euch gerichtet, von unserem Erfolge hängt das Schicksal der Freiheit und der Civilisation ab." - Auch der König von Preußen erließ eine Proklamation an sein Volk, als er am 31. Juli Berlin verließ. „Mein Volk weiß mit mir," sagte er darin, „daß der Friedensbruch und die Feindschaft wahrhaftig nicht auf unserer Seite war; aber herausgefordert, sind wir entschlossen, gleich unsern Vätern und in fester Zuversicht auf Gott den Kamps zu bestehen zur Errettung des Vaterlandes." Diese einfachen, mannhaften

3. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 131

1875 - Braunschweig : Bruhn
— 131 — §. 48. Preußens Rüstung und Deutschlands Befreiung. Trotz des großen Elendes in Preußen that doch der Me Fried r ih Wilhelm Iii. viel für fein Land, um dasselbe möglichst wieder zu kräftigen. Ihm zu Seite standen feine Räthe, Stein, Scharnhorst, Gneisenau und der General Blücher. Der König hob die Leibeigenschaft völlig auf, verbesserte die Gemeindeordnung und das Militärwesen. Im Jahre 1810 starb die hochgeehrte und vielgeliebte treue Landesmutter. die Königin Louise von Preußen; sie sollte die heißersehnte Wiedergeburt ihres Vaterlandes nicht sehen. Mit dem Könige trauerte das ganze Volk um die theure Hingeschiedene. L, Freiherr von Stern, geb. 1757 in Nassau, trat 1780 in preußischen Staatsdienst, wurde dann Bergrath in Westfalen, 1807 Minister, aber schon 1808 musste ihn der König entlassen, weil es Napoleon verlangte. Stein schuf eine neue Städteordnung, befreite die Bauern von der Leibeigenschaft und legte überhaupt (unter großem Widerstreben des Adels) zuerst die Grundlagen zu einer freien Verfassung; er war mit einem Worte: „des Guten Grundstein, des Bösen Eckstein, der Deutschen Edelstein." Gebhard David Scharnhorst, ein hannoverscher Bauerssohn, geb. 1755, trat 1801 als Oberstlieutenant in preußische Dienste, nachdem er sich schon in hannoverschen Diensten ausgezeichnet hatte, 1807 Kriegsminister, gestaltete das Kriegswesen um und führte die allgemeine Wehrpflicht ein. Gneisenau, 1760 zu Schilda geboren, trat 1782 in preußische Dienste, war 20 Jahre Hauptmann, avancierte dann sehr schnell, zeichnete sich bei Jena und in Colberg aus; von 1807—1813 durchreiste er Russland, Schweden und England und trat 1813 als General-Major in Blüchers Armeecorps. Leberecht von Blücher, geb. zu Rostock 1742, zuerst als Husar in schwedischen Diensten, dann im 7jährigen Kriege in der preußischen Armee, erhielt den trotzig geforderten Abschied von Friedrich d. Gr. „der Rittmeister Blücher kann sich zum Teufel scheren", später Landwirt, seit 1793 wieder in preußischen Diensten, 1797 General-lieutenant (Heldenthaten bei Jena und Lübeck). Am Schlüsse des Jahres 1813 Fürst von Wahlstatt, starb 1819. Unterdessen hatte sich Napoleon von seiner Gemahlin Iosesine geschieden und vermählte sich mit Marie Louise, der Tochter des Kaisers Franz. Den ihm in „Kometenjahre" 1811 geborenen Sohn ernannte er schon in der Wiege zum König von Rom. In diesem Jahre stand Napoleon aus dem Gipfel feiner Macht; halb Europa musste feinem Befehle gehorchen. Während Spanien mit Hilfe eines englischen Heeres unter Wellington sich Napoleons Macht nicht beugen wollte, brach dieser (1812) mit einem Heere von 600,000 Mann in Russland ein, weil der Kaiser Alexander die von Napoleon angeordnete Handelssperre nicht achtete und die Räumung Preußens von französischen Truppen verlangte. Auch Oesterreich und Preußen mussten zu diesem Kriege Truppen stellen. An der Moskwa besiegte er in einer blutigen Schlacht die Russen und zog in die von den Einwohnern größtentheils verlassene Hauptstadt Mos kau ein. Aber schon einige Tage darauf steckten die Russen Moskau in Brand und Napoleon war genöthigt, den Rückzug anzutreten. Vom Feinde bedrängt, durch Frost, Mangel und den unglücklichen Ueber gang über die Ber esina wurde die „große Armee" bis auf wenige Trümmer vollständig vernichtet. Napoleon selbst war in einem Schlitten möglichst unbemerkt seinem fliehenden Heere nach Frankreich vorausgeeilt. Während das französische Heer auf dem Rückzüge war, hatte der Füh- 9*

4. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 142

1875 - Braunschweig : Bruhn
— 142 — König erwiderte, er habe weder die Erlaubnis zur Annahme der Krone zu geben, noch könne er dieselbe verweigern. Obgleich nun der ehrenwerthe Prinz aus eigenem Antriebe auf die Krone verzichtete, so war Napoleon doch nicht damit zufrieden, sondern er forderte durch Benedetti, Wilhelm I. sollte noch das Versprechen abgeben, dass auch in Zukunft kein Hohenzoller sich um die spanische Krone bewerben solle. Ja, ein französischer Minister sprach sogar das schmachvolle Verlangen aus, der König von Preußen möge sich bei Napoleon noch besonders entschuldigen. Diese Forderung wies der ritterliche Wilhelm mit Würde zurück. Ganz Deutschland erkannte nun, dass Frankreich nicht nur den König, sondern alle Deutschen demütigen und entehren wollte. Wie ein Mann erhoben sich daher sämmtliche Fürsten und Völker Deutschlands, als Frankreich am 19. Juli die Kriegserklärung an den König sandte. Obgleich die Franzosen schon lange sich gerüstet hatten, so stand doch schon nach kaum 14 Tagen der größte Theil der deutschen Truppen (Norddeutsche und Süddeutsche seit mehr als 100 Jahren zum ersten Male vereinigt) jenseits des Rheines, und am 31. Juli ging der 73jährige greise Held Wilhelm zu seinem Heere, nachdem ihm schon seine berühmten Feldherren, der Kronprinz, Prinz Friedrich Carl, v. Moltke, v. Roon, v. Steinmetz und viele andere vorausgeeilt waren. In drei Armeen ging's nach Frankreich. Die erste führte Steinmetz, die zweite Friedrich Carl und die dritte der Kronprinz. Die von der französischen Flotte bedrohten Küsten der Nord- und Ostsee schützte Vogel v. Falken st ein mit den Landwehren. Am 2. August begannen bei Saarbrücken die Feindseligkeiten, und schon am 4. August schlug der Kronprinz von Preußen die Franzosen unter Mac Mahon bei Weißenburg. Nun folgten Siege auf Siege. Am 6. August siegte der Kronprinz bei Wörth und Steinmetz mit seiner Armee bei Saarbrücken. Die Franzosen machten nun Kehrt ins Innere. Erst am 14. August erreichten die Spitzen der preußischen Armee die abziehenden Franzosen vor Metz. Hier kam es zu drei blutigen Schlachten, bei Courcelles am 14., bei Mars la Tour und Vionville am 16. und bei Gravelotte am 18. August. Der letzte Tag war der furchtbarste. König Wilhelm selbst führte das Obercommando über die erste und zweite Armee, und der General Moltke wagte sich kühn in das Handgemenge. Ein Theil der Franzosen unter Bazaine war durch diese drei Schlachten in Metz eng eingeschlossen, während die anderen Truppen unter Mac Mahon nach Norden zogen. Die deutschen Heere (die Armee des Kronprinzen von Preußen und die neu geschaffene 4. Armee unter dem Kronprinzen von Sachsen) zogen ihnen nach, schlugen sich am 30. August bet Beaumont und am 1. September bei Sedan. Am 2. September kapitulierte der ganze Rest der französischen Armee, 83,000 Mann, auf Gnade und Ungnade. Napoleon selbst ergab sich dem Könige Wilhelm, welcher ihm das Schloss Wilhelmshöhe zum Aufenthaltsorte anwies. Napoleon ging später nach England (Chislehurst) und starb daselbst am 9. Januar 1873.

5. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 196

1873 - Heidelberg : Winter
196 Kap. 160. Napoleon's Zug nach Rußland. Preuens Erhebung. im Vertrauen auf Gott und untersttzt von krftigen, fr's Vaterland glhenden Mnnern Hand an die Wiedergeburt Preuens, und in der Stille bereitete sich durch Stein's khne Berwaltungsreformen ein neuer Staatsbau, durch Scharnhorst's und Gneisenau's Geist eine neue, auf dem Grundsatz allgemeiner Militrpflicht ruhende Heeres-einrichtung vor. Auch frderten die Bestrebungen des Lehramts in hhern und nie-dern Schulen (Fichte, Schleiermacher, Steffens u. a.), sowie die Wirksamkeit und das Beispiel vieler patriotischer Männer wie Arndt, $at)n, Schill u. a. eine deutsch-nationale Gesinnung und den Ha gegen das Fremdjoch, in welcher Richtung auch der Tugendbund insgeheim, aber aufs eifrigste thtig war. Schill's khner Auszug zur Entzndung des Freiheitskampfes endete mit dem Fall des Helden und seiner Sechshundert bei Stralsund (31. Mai 1809). Von Herrschsucht getrieben, gedachte nun Napoleon auch der Rußland Meister zu werden: denn Kaiser Alexander hatte trotz der Kontinentalsperre (Kap. 159, 2) den Handel mit England fortgesetzt und von Napoleon der-langt, da er Preußen rume und Oldenburg herausgebe. An der Spitze von mehr als einer halben Million Krieger, zu denen alle von Frankreich abhngigen Staaten ihre Kontingente stellen muten, trat er den Zug nach 1812 Rußland an, berschritt den Niemen, siegte bei Smolensk, gewann (am 7. Sept.) die blutige Schlacht bei Borodino an der Moskwa und zog in Moskau ein (14. Sept.), das dierussen freiwillig gerumt hatten. Schon whnte Napoleon Herr des Czarenreichs zu sein! Da wandt' sich's. Der Brand von Moskau, das die Russen unter Rostopschin in aufopferndster Vaterlandsliebe selbst angezndet hatten, sein eigner Verlust und die drohende Haltung des unbeugsamen russischen Heers unter Kutusow zwangen ihn, Friedensantrge zu thun, auf deren An-nhme er vier Wochen lang im Kreml vergeblich wartete, bis der frh mah-nende russische Winter ihn zum verderblichen Rckzug aus Rußland nthigte, auf welchem Hunger, Frost und Feindesschwert, besonders bei dem schreck-lichen Uebergang der die Beresina (26. Nov.) sein ganzes Heer ver-nichtete, so da von den 600,000 seines stolzen Vlkerheeres nur 58,000 Mann in die Heimath zurckkamen. Er selbst war auf einem kleinen Schlitten vorangeeilt, um in Paris einem drohenden Aufstand zuvorzukommen und ein neues Heer zu schaffen. (2.) Whrend dieses franzsischen Rckzugs hatte der preuische General Jork es gewagt, mit dem russischen General Dieb Usch zu Tauroggen (30. Dec.) einen Neutralittsvertrag zu schlieen, welchen jedoch sein König, der in Berlin rings von Franzosen umwacht war, nicht sofort genehmigen konnte. Als aber Napoleon aus Aork's Abfall einen Grund zum Krieg entnehmen wollte, und Rußland, auf Stein's Betrieb, zu einem Bndnisse mit Preußen bereit war, verlegte Friedrich Wilhelm Iii. seine Residenz nach Breslau, schlo mit Kaiser Alexander das Bndni zu Kalisch und erlie am 17. Mrz den Aufruf: An mein Volk!" zu freiwilliger Bewaffnung. Da erhob sich ganz Preußen mit noch nie gesehener Begeisterung und gro-artigster Selbstaufopferung fr die Befreiung des deutschen Vaterlandes von seinem wlschen Drnger. Die Landwehr wurde errichtet, der Landsturm gebildet und Tausende von Freiwilligen strmten herbei (darunter Th. Kr-ner, Schenkendorf, Jahn), woraus das Ltzow'sche Freicorps ent-stand. Als vollends des Knigs Kriegserklrung gegen Frankreich erschien, erhob sich mit Jauchzen Alt und Jung, Vornehm und Gering, und eilte

6. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 164

1873 - Heidelberg : Winter
164 Kap. 146. Ludwig Xiv. Devolutionskrieg. Hollnd.-europ. Krieg. welche zum Nachtheil ihrer nationalen Entwicklung sich dem franzsischen Ein-flu willig unterwarfen. Begabt mit der Fhigkeit schneller Auffassung und sicherer Beurtheilung der Personen und Dinge, mit durchgreifendem Willen, so wie mit krperlichen Vorzgen, insbesondere mit einer anmuthigen, feierlich wrdevollen Haltung, wurde dieser König so sehr der Abgott seines Hofes und Volkes, da er sagen konnte: L'etat c'est moi! (Der Staat bin ich!) Unter seinen Ministern waren besonders Colbert, dessen Finanztalent alle Hlfs-quellen des Landes zu ffnen verstand, und Louvois, dessen Kriegsgenie sich in Verbesserung der Militrverwaltung und in rascher Heeresrstung erwies, die Haupt-sttzen seiner Macht. Zu Ludwigs Xiv. berhmtesten Feldherren gehrten Tu-renne, Conds, Catinat, Villars, Luxembourg ic. Sein luxuriser Hof und die von diesem in alle Welt ausgehende Modeherrschaft trug zwar zum Wohlstand der Brger bei, fhrte aber zum Ruin des Adels, der das Mark seiner Gter am Hofe verzehrte, und berhaupt zur Entsittlichung des ganzen Volkes, die sich zugleich durch des Knigs offenes Leben mit weiblichen Gnst-lingen (einer Montespan und einer Maintenon) noch hher steigerte. (2.) Die damals eingetretene Schwche der an Frankreich grenzenden Staaten wute Ludwig klug zur Erreichung seiner Vergrernngs-plane zu benutzen. Obgleich er bei seiner Heirath auf jede Erbfolge in spanischen Landen verzichtet hatte (f. Kap. 145, 2), so machte er doch nach 1667 seines Schwiegervaters Tode Anspruch auf die brabantischen Frsten-thmer und begann, indem er sich auf das dort in einigen Stdten gel-tende Devolutions- oder Heimfallsrecht sttzte, den Devolutionskrieg in den spanischen Niederlanden. Allein Holland, im Bunde mit England und Schweden, nthigte ihn, im Frieden zu Aachen (1668) den grten Theil seines Raubes wieder fahren zu lassen. Um sich dafr an Holland zu rchen, begann er einen zweiten Raub-1672 krieg, den Ijouitbifdj^uroptfdjcn Krieg. Da er zuvor durch Geld Eng-land und Schweden fr sich gewonnen hatte, so eroberten seine Feldherren Trenne und Conde fast ohne Widerstand gleich drei Provinzen; Hol-land selbst rettete sich nur mit Durchstechung seiner Deiche, durch seinen tapfern Admiral de Ruyter und seinen charakterfesten Statthalter Wil-Helm Iii. von Oranien, während die ausbleibende Fluth die Englnder vom Landen abhielt. Zugleich hatte der als Staatsmann und Feldherr in ganz Europa geachtete Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg ein Bndni mit dem Kaiser Leopold I. (16571705) geschlossen, um den Franzosen am Rhein zu schaffen zu machen. Da aber der Kaiser, auch im Osten beschftigt, den Krieg am Rhein nicht mit Nachdruck fhrte, so sah sich der Kursrst ge-nthigt, 1673 mit Frankreich den Separatfrieden von Vossem zu schlieen, wodurch ihm Neutralitt auferlegt wurde. (3.) Erst als Tu renne am Rhein deutsche Städte wegnahm und die Pfalz verwstete, schickte der Kaiser ein strkeres Heer unter Montecu-cuii an den Rhein, und da auch Holland' durch Seesiege die Engln-der zu einem Separatfrieden zwang, so wurden die Franzosen am Rhein und in den Niederlanden zurckgedrngt. Als sie sodann die Pfalz zum zweiten Mal barbarisch verheerten, trat der Kurfürst von Bran-denburg wieder auf und warf Tu renne abermals der den Rhein zurck. Um ihn vom Rhein abzuziehen, reizte Ludwig die Schweden zu einem

7. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 219

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 174. Der deutsch-franzsische Krieg. 219 schnell einen Vorwand zum Kriege zu schaffen, um den Krieg mglichst bald zum Ausbruch zu bringen, und Preußen zu berfallen, noch ehe es mit seinen Rstungen zu Ende gekommen wre. Kap. 174. Der deutsch-franzsische Krieg. (1.) Den Vorwand zum Krieg entnahm die franzsische Regierung den Bemhungen der Spanier fr ihren erledigten Thron einen geeigneten König zu finden. Schon Ringer hatte die spanische Regierung mit dem Erbprinzen Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen unterhandelt und dieser sich nach langem Struben bewegen lassen, die Krone Spaniens anzunehmen. Als die ffentlich bekannt wurde (3. Juli 1870), stellte sich die franzsische Regierung, als sef sie dadurch peinlich berrascht, und machte der preuischen Regierung den Vorwurf, sie wolle dadurch, da sie einen preuischen Prinzen aus dm spanischen Thron setze, das europische Gleichgewicht zum Schaden Frankreichs gefhrden. Vergebens versicherte die preuische Regierung und der spanische Gesandte, da die spanische Regierung direct mit dem Erb-Prinzen verhandelt habe, und da die preuische Regierung von der Sache gar keine Kenntni habe; Frankreich fuhr fort, Preußen fr die Thronccmdi-datur des hohenzoller'schen Erbprinzen verantwortlich zu machen. Da die leidenschaftliche Sprache der franzsischen Minister gegen Preußen leicht er-kennen lie, da Frankreich geflissentlich aus einen Krieg mit Preußen los-arbeite, so verzichtete der Erbprinz Leopold freiwillig auf die spanische Krone und alle Welt glaubte, Frankreich werde jetzt zufrieden gestellt sein. Aber die franzsische Regierung wollte um jeden Preis einen Krieg mit Preußen. Daher lie sie, in der Absicht, den König von Preußen, der gerade in Ems zur Kur weilte, durch Beleidigung zu reizen, an diesen die Forderung stellen, er solle dem Erbprinzen auch fr die Zukunft die Annahme der spanischen Krone verbieten und den Kaiser Napoleon in einem ffentlichen Schreiben um Entschuldigung bitten. Da aber der König, feine und feines Volkes Wrde wahrend, diese schamlose Forderung abwies, so erklrte die franzsische Regierung, sie sei beleidigt und zum Krieg gezwungen. Dieser Erklrung, welche die franzsische Regierung am 16. Juli abgab, war der Befehl zur Kriegsbereitschaft schon vorausgegangen. Am 19. Juli wurde die Kriegs er* klrung an Preußen denn nur mit diesem wollte es die franzsische Regierung zu thun haben in Berlin berreicht. (2.) Das deutsche Volk, welches in sicherer Ruhe den Werken des Friedens oblag, sah sich pltzlich und unerwartet zu den Waffen gerufen. Aber wie ein Mann scharte sich das preuische Volk um seinen König, bereit, die dem greisen Haupte desselben angethane Beleidigung blutig zu rchen und mit Frankreich abzurechnen fr all' den Uebermuth, mit dem es feit den Zeiten Ludwig's Xiv. Deutschland zertreten hatte. Als der König von Preußen am 15. Juli von Eins nach Berlin zurckkehrte, glich seine Reise einem Triumphzug und gerade in den im Jahr 1866 annectirten Provinzen, auf deren preuenfeindliche Stimmung Napoleon gerechnet hatte, fand der König auf feiner Rckreise eine besonders begeisterte Begrung. Eine gleiche Einmthigkeit und Begeisterung gab sich im Reichstag kund, der am 19. Juli zu einer auerordentlichen

8. Die deutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 68

1890 - Hannover : Hahn
68 Das Jahr 1814. Er stand alsdann wieder an der Spitze eines sehr guten Heeres von 100 000 Mann und konnte allein schon die Hauptstadt Frankreichs be-drohen. Das mar dem Eifer und der ganzen Weise des alten Helden angemessen, rastlos anzugreifen und keine Ruhe zu gestatten. Und die Uberzeugung, da sein hochherziger König und der entschlossene Kaiser Alexander seine Bitte gewhren wrden, betrog ihn auch nicht, bald kam die Zustimmung der auf seinen Heldenmut vertrauenden Monarchen. Im raschen Laufe zog das Heer nordwestlich nach der Marne zu, um sich mit Blow und Winzingerode zu vereinigen, und kam Paris bis ans einige Tagemrsche nahe. Diese unerwartete Bewegung, welche ein franzsischer Erzhler die khnste des ganzen Feldzuges nennt, und in der That als der Wendepunkt des ganzen Krieges angesehen werden kann, kam Napoleon, der sich in Troyes befand, auerordentlich ungelegen. Er hatte eben den Vorschlag eines Waffenstillstandes abgewiesen und sah schon im Geiste die Ufer des Rheines wieder; nun mute er sich entschlieen, von dem groen Heere abzuladen und dem khnen Gegner, den er soeben gnzlich gelhmt zu haben glaubte, in entgegengesetzter Richtung zu folgen. --#r- 21. Per isoiiif Niirz. Napoleons Absicht war, den Feldmarschall Blcher noch vor seiner Bereinigung mit den Hlfstruppen zu erreichen, von welchen denselben der Aisnefln trennte. Allein schon hatten die Generle Blow und Winzingerode die Stadt Soissons an diesem Flusse eingeschlossen, wo eine gute Brcke und der beste Vereinigungspunkt fr beide Heere war. Die Stadt, mit Mauern und Grben umringt, hatte eine zahlreiche franzsische Besatzung, allein rasch macht der General Blow die Anstalten zum Sturme. Schon kommen beim Einbruch der Nacht die Haufeit mit Sturmleitern versehen in guter Ordnung heran; der Befehlshaber der Stadt aber, der die Wichtigkeit des Augenblicks nicht kennt und nicht wei, da Napoleon so nahe ist, bergiebt die Stadt und zieht mit seiner Besatzung ab. So hatte der General Blow auch hier wieder in einem entscheidenden Augen-blicke durch seine rasche Entschlossenheit eine glckliche Wendung herbei-gefhrt. Der Feldmarschall ging der den Flu und zog immer nord-wrts noch Laon zu, bis er alle seine Krfte versammelt und bei dieser Euer kaiserligen Majestet danke ich aller untertnigst da sie mich eine offensive zu beginnen erlaubt haben, ich darff mich alles guhte davou versprechen, wen sie Gnedigst zu bestimmen geruhen, da die Generalle von Winzingerode und von Blow meiner anforderung gengen mssen, in dieser Verbindung werde ich auf Paris vordringen: ich Scheue so wenig Kaiser Napoleon wie seine marschalle, wenn sie mich entgegen trten, erlauben Ew. kaiserl. Majestet die Versicherung, da ich mich glcklig Schetzen werde an der spitze der mich anvertrauten Armee Ew. kaiserl. Majestedt Befhle und Wnsche zu erfllen. Merry d. 22. Februar 1814. G. Blcher." (soll heien d. 23.)

9. Die deutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 59

1890 - Hannover : Hahn
19. Die Schlacht bei Brienne oder La Rochiere. 59 19. pic Sdjlflfljl tifi Zriemie ocr I liolljicrr. am 1. Aebruar 1814. In den ersten zwanzig Tagen des Januars waren schon die Schweiz, Franche-Comte, Elsa, Lothringen und Burgund im schnellen Laufe durch-zogen, das Juragebirge, die Vogeseu, der Hundsrcken, die Ardennen und eine Anzahl von Flssen glcklich berschritten, die dreifache Reihe der Festungen durchbrochen, und Schwarzenbergs Heer von einer, Blchers von der anderen Seite, standen an den Ufern des Seine- und Anbe-flnsses, fnfundzwanzig Meilen von Paris, nahe bei einander. Da endlich erschien Napoleon, an der Spitze seines wieder zusammengerafften Heeres, auf dem Kampfplatze. Er wollte sich zwischen die Feinde drngen, ihre Vereinigung hindern und sie einzeln in die Gebirgsschluchten. zurckwerfen, durch die sie eben gezogen waren und wo ihnen der Winter und die Waffen der Bergbewohner einen schlimmen Rckzug bereiten sollten. Zu Brienne, einer kleinen Stadt nicht weit vom Aubeflusse, vier-undzwanzig Meilen von Paris, stand Blcher mit dem Sackenschen Heer-hausen von 20 000 Mann Er hatte sein Hauptquartier in dem Schlosse, wo einst eine der Kriegsschulen von Frankreich gewesen und wo Napoleon selber die Kunst gelernt hatte, die ihn groß gemacht; da erscheint pltzlich das' franzsische Hauptheer und greift den Ort an. Die Angriffe werden zurckgeschlagen; allein der General Chateau, genau bekannt mit der Lage des Ortes, dringt in der Dmmerung mit den Grenadieren unbemerkt durch den Garten des Schlosses bis dicht an die hohen Terrassen. Es war ein gefhrlicher Augenblick fr das Leben des Seldherrn; eben nur gewann er Zeit, sich mit seinem Gefolge auf die Pferde zu werfen und auf ungebahnten Wegen den Hgel des Schlosses hinunter zu entkommen. Fast an seiner Seite wurden einige Offiziere, unter anderen ein Nesse des Staatskanzlers Fürsten von Hardenberg, zu Gefangenen gemacht. Der Feldmarschall kam glcklich zu seinen Kriegern und feuerte sie zum tapferen Widerstnde an; beim ersten Zusammentreffen in Frankreich ohne rhm-lichen Kampf das Feld zu rumen, htte der Feldmarschall fr ein bles Vorzeichen und der Ehre nicht gem gehalten. Vielmehr hielt er den ungleichen Streit bis um Mitternacht aus, nahm sogar dem linken fran-zsischen Flgel durch einen raschen Reiterangriff mehrere Kanonen weg und verlie Brienne selbst nicht eher, als bis Napoleon es in Brand geschossen und damit, wie Blchers Schlachtbericht sich ausdrckt, seine eigene Wiege angezndet hatte. Napoleons Absicht aber, ihn vom Schwarzen-bergischen Heere abzuschneiden, war gnzlich milungen. Napoleon selbst war in dieser Nacht der Verwirrung in Gefahr. Als das Gefecht beendigt war, kehrte er. durch die groe Allee von Brienne nach Maizieres zurck. Er ritt einige Schritte vor seinem Gefolge vor-aus, mit dem Obersten Gonrgand im Gesprch. Es war sehr dunkel. In diesem Augenblick schleicht ein Trupp Kosaken, von der Lust nach Beute angelockt, unbemerkt bis zur Landstrae durch und greift den Haufen, der dort reitet, an. Der General Dejean fhlt sich pltzlich gedrngt,

10. Die deutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 67

1890 - Hannover : Hahn
20. Die Gefahren des Februars. 67 Und endlich, wie wurde gerstet, ausgehoben, gebt, in den weiten Lndern Europas; wie wetteiferten die Völker Deutschlands, Preuens, sterreichs und Rulands! Das einmal aufgeregte Leben trieb immer krftigere ^r<^!'s gab freilich im groen Hauptquartiere der Verbndeten auch zag-hafte Gemter, welche einen ertrglichen Frieden der Fortsetzung eines Krieges vorzuziehen rieten, der seit zwei Monaten recht viele Anstrengungen und Beschwerden mit sich fhrte; und nach ihrer Meinung zollte man sich langsam bis an den Rhein zurckziehen und unterdes die Fnedens-nnterhandlnngen betreiben, die noch immer zu Chatillon fortgesetzt wurden; allein diese Stimmen wurden schnell und krftig durch den alten Helden Blcher niedergeschlagen. Schn vier Tage nach dem schweren Rckzge auf Etoges hatte er dem Feldmarschall Schwarzenberg gemeldet, day er im Stande sei, sich mit dem groen Bundesheere zu vereinigen, und am 21. Februar stand er mit 53 000 Mann bei Merry und schickte den Obersten von Grolman in das groe Hauptquartier, seine Hlfe zu emer Hauptschlacht gegen Napoleon anzubieten. Sollte diese aber nicht beschlossen werden, so erbot er sich, allein mit der schleichen Armee wieder zum Angriffe zu schreiten, an der Marne gegen Paris vorzudringen und so den Kaiser Napoleon von der groen Armee abzuziehen. Mit seiner krftigen Beredsamkeit erlangte es der Oberst von Grolman von dem Fürsten Schwarzenberg, nach dessen erstem Plane sich das schleiche Heer mit an die rckgngige Bewegung der Hauptarmee anschlieen zollte, da der Fürst seine Zustimmung zu Blchers Borschlage gab; da die groe Armee aber auch an dem Vordringen teilnehmen sollte, konnte er nicht bewirken. Froh, nur so viel erlangt zu haben, eilte Grolman am 23. zu dem Feldmarschall zurck, und dieser, um auch nichts einen Augenblick Zeit zu verlieren und einer Vernderung der Entschlsse nicht Raum zu geben, lie gleich in der Nacht vom 23. ans den 24. sein ganzes Heer nach der Marne zu aufbrechen. Zugleich schrieb er einen eigenhndigen Brief an den Kaiser Alerander, in welchem er seine feste Zuversicht aus-sprach, da die gute Sache Europas auf diese Weise gerettet werden konnte, und nur bat, da man die von der Nordarmee heranziehenden Heeres-teile von Blow und Winzingerode unter seinen Oberbefehl stellen mge. ) *) Dieser ewig denkwrdige Brief, der des alten Feldherrn groartige Ge-sinnung und Heldenkraft ausspricht, lautet buchstblich so: Der Obrist von Grollman bringt mich die nachncht, da die Haupt Armee eine Rckgengige Bewegung machen wird; ich halte mich verpflichtet Ew. kmserl. Majestt die unvermeidligeu nachtheilligen Vollgen davon alleruntertamgst zustellende ftancsische Nation trit unter den Waffen, der Theill so sich vor der gten Sache gerstet ist nnglcklig.^ 2. unsere Siegreiche Armee wird muhtlo. r|1 3. Wihr gehen durch rckgengige Bewegungen in gegenden, wo unsere Iruppen durch Maugell leiden werden, die einwohuer werden durch den Verlust de letzten wa sie noch haben zur Verzweiflung gebracht. 4. der Kaiser von Frankreich wird sich von seiner Bestrtzuug worin er durch unser vordringen, erholen und seine Nation wider vor sich gewinnen.
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